SAP-IT-Teams wollen häufig die Fesseln der Standard-SAP-Release-Zyklen sprengen und häufiger "kleinere Stücke" von Funktionen liefern. Und Continuous Delivery macht es möglich.

Sie müssen nicht mehr warten, bis Änderungen geschrieben, getestet und Fehler behoben sind, bevor Sie den Code in einem traditionellen Wasserfallverfahren "über die Mauer werfen".

SAP-IT-Teams können neue Funktionen frühzeitig und häufig mit deutlich geringerem Risiko freigeben. Die Antwort lautet Orchestrierung und Automatisierung.

Wir von Rev-Trac unterstützen SAP-Kunden seit fast 20 Jahren bei der kontinuierlichen Umsetzung von SAP-Änderungen.

In diesem Zeitraum hat sich die Definition einer Continuous Delivery Pipeline weiterentwickelt.

Heutzutage sind die Arbeitsabläufe komplizierter mit Integrationen zwischen Rev-Trac, SAP, ITSM-Lösungen, Code-Inspektoren, Test-Tools und anderen ähnlichen Anwendungen erforderlich.

Gleichzeitig werden die Sicherheitsanforderungen für diese Pipelines immer strenger, um die strengen unternehmensweiten Spezifikationen und Vorschriften zu erfüllen.

Aufbau einer Pipeline für die kontinuierliche Bereitstellung

In Anbetracht dieser Änderungen gibt es drei Dinge, die Sie tun müssen, um eine erfolgreiche Continuous-Delivery-Pipeline für ein häufigeres Go-Live von SAP-Releases aufzubauen.

  1. Analyse und Verbesserung von Prozessen: Nehmen Sie sich im Vorfeld die Zeit, um zu ermitteln, was heute vorhanden ist und was in Zukunft benötigt wird. Da mehrere Tools in den durchgängigen Continuous-Delivery-Prozess involviert sind, ist eine klare Definition und Gestaltung der Schritte wichtiger als je zuvor. Die Automatisierung eines mangelhaften Ansatzes für SAP Continuous Delivery wird nicht dazu beitragen, die angestrebten Ergebnisse zu erzielen - eine schnellere Bereitstellung von Änderungen in höherer Qualität für die Geschäftsanwender bei deutlich geringerem Risiko. Milind Govekar, Research VP bei Gartner, meint: "Je mehr Sie die Umgebung standardisieren, bevor Sie sie weiter automatisieren, desto besser sind Sie aufgestellt ... automatisieren Sie nicht das Chaos - beseitigen Sie zuerst das Chaos."
  2. Sorgfältige Verwaltung des Umfangs: Es ist ein altes Klischee, aber hier trifft es definitiv zu. Versuchen Sie nicht, den Ozean zum Kochen zu bringen. Je nach Größe eines Unternehmens kann es sein, dass Sie den neuen Prozess nicht mit einem "Big Bang"-Ansatz einführen können. Stellen Sie sich vor, Sie versuchen, einen neuen SAP-Prozess für die kontinuierliche Bereitstellung für mehrere hundert Benutzer auf der ganzen Welt einzuführen. Ist das machbar? Ja, aber vielleicht ist ein schrittweiser Ansatz besser, bei dem mehrere Teams die neue Lösung mehrere Wochen lang testen und dann die anderen Teams in einem angemessenen Tempo auf die Lösung umstellen.
  3. Frühzeitig auf Sicherheit achten: Die Sicherheit des SAP Continuous Delivery-Prozesses ist für SAP-Kunden von größter Bedeutung. Die Sicherheitsanforderungen für SAP Continuous Delivery Pipelines werden immer strenger und schwieriger zu handhaben - und das zu Recht angesichts der immer häufigeren Datenschutzverletzungen in allen Branchen. SAP-Änderungsprozesse umfassen oft eine Kombination von Tools aus verschiedenen Bereichen wie ITSM, Tests, Code und Auswirkungsanalyse. Es ist von entscheidender Bedeutung, Technologien wie ServiceNow, Jira, Solution Manager und andere automatisierte Testlösungen zu integrieren, um eine durchgängige Toolchain zu bilden und die Ziele der kontinuierlichen Bereitstellung zu erreichen.
    Die Sicherheit dieser Integrationen ist für die INFOSEC-Teams einer Organisation von grundlegender Bedeutung. Also, jeder Integrationen in Ihrer Pipeline müssen auf hochsicheren REST-APIs basieren, anstatt auf weniger sicheren Webdiensten. REST-APIs unterstützen sicherere Authentifizierungsprotokolle - nicht nur die HTTP-Basisauthentifizierung wie bei Webdiensten - zum Schutz Ihrer Integrationen vor Verstößen und Angriffen von außen.

Diese Artikel bietet einen weiteren Einblick, warum REST-APIs wichtig sind und insbesondere OAuth2.0 unterstützen.

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