Da die Unternehmen schnell expandieren, um die ständig steigenden Anforderungen der Verbraucher zu erfüllen, muss die Effizienz der Softwareentwicklung und des Betriebs eine Priorität sein. Damit verbunden ist eine steigende Nachfrage nach schneller Softwareentwicklung in allen Branchen, um die Erwartungen der Unternehmen zu erfüllen. DevOps gilt weithin als die Antwort auf die Anforderungen an eine effiziente und effektive Softwareentwicklung. Einem Bericht von Global Market Insights aus dem Jahr 2020 zufolge wird der DevOps-Markt bis 2026 voraussichtlich $17 Milliarden erreichen. Dies unterstreicht die Anziehungskraft von kürzeren Entwicklungslebenszyklen, weniger Bereitstellungsfehlern, effizienterer Kommunikation und geringeren Kosten, die unbestreitbar sind. DevOps ist nicht länger eine Option, sondern ein Muss für Unternehmen.

Wie DevOps funktioniert

Wie wir wissen, ist DevOps mehr als nur eine Technologie. Es umfasst eine Reihe von Praktiken, die dazu beitragen, Entwicklungs- und Betriebsteams zusammenzubringen, um die Softwarebereitstellung zu optimieren.
DevOps durchbricht die Silos, in denen Entwicklungs- und Betriebsteams traditionell arbeiten, und schafft einen einheitlichen Bereitstellungskanal.
Eine verstärkte Automatisierung und Zusammenarbeit beschleunigt den Feedback-Zyklus, verhindert Verschwendung, reduziert Verzögerungen und macht die produzierte Software effizienter und zuverlässiger. Kontinuierliche Integration und kontinuierliche Bereitstellung (CI/CD) sind die Säulen einer erfolgreichen DevOps-Implementierung. Bei der kontinuierlichen Integration integrieren Entwickler den Code mehrmals täglich in ein gemeinsames Repository. Ein automatisiertes Build überprüft jeden Check-in und ermöglicht eine frühere Erkennung von Fehlern. Dadurch werden Fehler zwar nicht beseitigt, aber es ist viel einfacher, sie zu finden und zu beseitigen. Bei der kontinuierlichen Bereitstellung handelt es sich um die Freigabe von Software für die Produktion, die durch die automatisierten Tests überprüft wurde. Um die Vorteile Ihres CI/CD-Modells zu maximieren, ist eine effiziente Pipeline zur Automatisierung der Build-, Integrations-, Test- und Bereitstellungsprozesse erforderlich. Dazu sind die richtigen Tools erforderlich. In einer typischen Nicht-SAP-Landschaft verwenden unsere Kunden die folgenden Tools: Die Wahl der Tools hängt ganz von der jeweiligen Landschaft und der bevorzugten Lösung für eine DevOps-Implementierung ab.

Wie sieht DevOps in einer SAP-Umgebung aus?

DevOps-Konzepte wie risikobasierte Governance, Kulturveränderungen, Linksverschiebung, Agilität, Automatisierung usw. gelten auch in einer SAP-Umgebung. Der Hauptunterschied liegt jedoch in den Tools, die SAP-nutzende Unternehmen zur Automatisierung des Softwareentwicklungszyklus einsetzen. Im Folgenden finden Sie einige Werkzeuge, die in einer SAP-Umgebung typisch sind. Die grundlegende Herausforderung für Unternehmen, die DevOps-Tools implementieren, besteht darin, dass die SAP-ERP-Kernkomponente vor Ort ein geschlossenes System ist, das nur wenige Schnittstellen für die Integration von Softwareentwicklungswerkzeugen aufweist. Außerdem verwenden viele Unternehmen kein ABAP Git für das Quellcode-Repository. Der Quellcode wird in der Regel auf dem SAP-Anwendungsserver verwaltet. Ein CI/CD-Pipeline-Tool muss mit dem ABAP Test Cockpit integriert werden, um den Quellcode zu validieren. Diese Integration muss entwickelt werden, was zu zusätzlichen Kosten führt.

Die Rolle von Rev-Trac bei SAP DevOps

Wenn es um die Bereitstellung geht, verlassen sich die meisten Unternehmen auf die SAP-eigenen Bereitstellungsfunktionen. Die Integration der Funktionalität mit einem externen CI/CD-Pipeline-Tool wie Jenkins ist schwierig. In diesem Szenario kann Rev-Trac von Vorteil sein. Es ermöglicht das automatisierte Deployment von SAP-Transporten in die Zielumgebung und lässt sich mit Tools von Drittanbietern integrieren. Rev-Trac kann sogar als eigenständiges CI/CD-Pipeline-Tool fungieren. Zu den Funktionalitäten von Rev-Trac gehören automatische Code-Validierung, ABAP-Konsistenzprüfungen und Objektsperren. Darüber hinaus können Kunden einen klaren Workflow-basierten Genehmigungsprozess für die Bereitstellung in Rev-Trac definieren.

Schlussfolgerung

Während Unternehmen DevOps schnell einführen, um den steigenden Anforderungen an die Beschleunigung des Softwareentwicklungszyklus gerecht zu werden, steckt die Einführung in SAP-Umgebungen noch in den Kinderschuhen. Tools wie Rev-Trac werden in Zukunft eine wichtige Rolle dabei spielen, die Einführung für SAP nutzende Unternehmen einfacher und reibungsloser zu gestalten.
Dies ist ein Blogbeitrag. Der Autor ist:
GOPALAN VARADHARAJAN TCS SAP Senior Berater CBO Intelligent SAP Operations COE